Monday, 4 May 2020

The Meng Letters - Letter from 1864

Letter to Karl Meng in New Zealand from Hohen –Sülzen, 18? March 1864

(written mainly by Jacob Keil, and possibly Johannes Meng?)

Note from Klaus regarding this letter at time of translation:

Hi Belinda,
The letter is extremely hard to translate, because the writer (J.Keil) uses many old German words and jokes, which I can not translate. It seems he is a bit jealous, because Karl travelled, had money to spend and has enough to eat. They write about many pounds of meat. The pound sterling was named equal in our language, the glittering birds could mean money too, or gold, good deals....     We could find out, if we had a letter from Karl. Anyway, Karl had success, and the left family, and friends were poor and jealous!

The writer at the beginning was Jakob Keil, his friend. He uses words and idioms, which can not be translated. Perhaps I tell you, what they wrote not word by word. I try to tell you the next pages, how I understand them as a German, that could come more close to the messages in the letter.
Mit freundlichen Grüßen
 
 Klaus Nasterlack





Hohen . Sülzen, den … März 1864

Lieber Sohn, Bruder und Freund!,

Deinen letzten Brief vom 21.12…63 haben wir vor einigen Tagen empfangen.
Wir sind alle noch gesund nd wohl und freuen uns Deines und Deiner Freunde Wohlergehen. Wenn wir Deinen letzten Brief mit Deinem vorletzten vergleichen, so finden wir, daß ein starker Umschwung in Eurer Gesinnung vorgegangen ist Denn im vorletzten Brief wart Ihr jedenfalls mißmuthig – verdießlich, so daß es scheint, als hätte es Euch oder vielmehr Dir nicht gefallen.Ganz anders ist es mit dem letzten, denn es gehet klar daraus hervor, daß Ihr zufrieden seid, mit einem Wort, daß es Euch wohl gehet. Ist’s nicht so ?

Nun wie gesagt, das freut uns alle und aber am Meisten wird das Euch freuen, gelt? – Uebrigens muß es Dir auch fernerhin gut gehen, nebst den Andern, denn Ihr könnt jetzt nicht so schnell darauf rechnen, daß wir Euch Wurst und Fleisch schicken, weil wir erstens vor Dezember nicht schlachten und das Alte für die hungrigen Mägen beim Gelbrübengraben kaum ausreicht und wenn wir auch samstags Fasttag zum Freitag halten – und dann zweitens weil Ihr unser Anerbieten, Euch dergleichen Spinnisirartikel dorthin schicken zu wollen, so kurz mit, großartigen Mäuler voll, von der Hand gewiesen gehabt. Ihr mögt sparen und statt alle 7 Wochen 216 Pfd, froh sein, wenn Ihr alle Jahre so viel habt wie unsereins auch, mit einem … sperrender Schnäbel noch sogar. Der Tyroler sagt zwar: Kauf‘ s in der zeit, hast’s in der Noth. Spart, Spart’s Fleisch. Salzt’s ein, hebt‘s auf. Ihr habt ja Seesalz u.d.gl. Um’s Himmelswillen! Wann kann ein ein deutscher Kartoffelmagen um seinen Apetitt zu stillen, täglich 2 kg. Fleisch vertragen?! Jetzt geht uns ein Licht Auf; was die Juden damit wollten, als sie (im alten Testament) von den vollen Fleischtöpfen Ägyptens sprechen.

Aber Ihr denkt auch an die Bibel und an jene Juden, denen es wohl war, und die dann in der Wüste jenes Klagegeheul ausstießen. Wir müssen zwar zugestehen, sobald mehr in die Wüste geraten könnt, denn wenn (man) in einem Lande ankommt, wie ein wandernder Schneidergesell, und schon nach Verlauf einiger Wochen zu dritt eine Reise mit 600 fl. Unkosten unternehmen kann, so muß man deutschmichelmäßig den Mund aufreißen und vor Staunen: A – a – a – a! stammeln! Und wenn man daran denkt, daß so viel echtes, blankes, gelbes Gold zu finden ist und gesucht oder gefunden wird, so steht einem Deutschen der Hirnkastenuhrenperpendikel vor lauter Staunenerschütterungen gerade still!
Aber Scherz beiseite, lieber Karl! Merke auf! Sehe, höre, fühle, denke und handle. Jetzt noch scheint es am geeignetsten für Dich, etwas zu sehen, Proben zu machen, und das Land zu erforschen, damit Du am besten weißt, wo Du einmal Deinen festen Wohnsitz aufschlagen sollst. Dasselbe ist wohl auch das Beste für die Andern.  

Wir sind jedoch weitaus entfernt Euch Weisheit über Neuseeland predigen zu wollen, die wir es nicht einmal verstehen um … Nähe, gescheidt zu werden. Bei Euch ist Geld, und wo Geld ist und Gold (das ist) Weisheit,  Pracht und Herrlichkeit, das ist wahr bis in alle Ewigkeit Darauf … wers nicht glaubt, mag sich ohne Geld vom Gegentheil überzeugen … wo er die Probe macht.

Lieber Karl: wegen der Auswanderung dieses: Franz Schmitt u. Peter Schneider kommen gewiß, und zwar so ungefähr gehen sie in 5 – 6 Wochen hier weg, also Ende April oder Mitte Mai: Wenn Schneider schreibt, daß Anfangs Schiffe gehen, so kommen sie mit dem Schiffe Anfangs Mai und könnten dann Juli – August bei Euch sein ! Ob ich mitkomme hängt nur noch von kleinen Umständen ab. Eher aber nicht! Ich bin so ziemlich fest entschlossen. Nun noch die herzlichsten Grüßen von allen Mitgliedern des Casinos! Sie freuen sich, Deines Wohlergehens und daß Du unser noch gedenkst. Es wäre mir Leid ums Casino, denn wenn ich fortgehe, so haben die Mitglieder wenig Spaß mehr dran, jedoch müßte dasselbe doch noch fortbestehen bis ich wieder komme. Gruß von den abwesenden Pet. Schneider, wie er mir aufgetragen. Besten Gruß auch von Franz Schmitt, wenn er heute Abend kommt, kann er noch einiges schreiben.

Dann noch von den Meinigen und von Deinem (Rest fehlt). 

Karl … in seinen Briefen ja geschrieben, daß sich das Leben in Ding… immerhin lohne, nun warum seid ihr nicht dageblieben? Ihr hättet so am Ende noch einige glänzende Vögel rupfen können. In den ersten drei Tagen läßt sich noch wenig sagen. 
Du hast noch gar nicht geschrieben, in was die Arbeiten bei einem Farmer bei Euch bestehen und ob dort ein Taglöhner oder Knecht mehr oder weniger, härtere oder leichtere Arbeit hat, als hier? Nach Aussage von  Herrn Tisch, wäre Viehfüttern, Dreschen, Fruchtschneiden nicht Mode auf N. Seeland. Und wie lange ist der Tag? Wir meinen von Morgens bis Abends die Sonne untergeht? Doch jedenfalls länger als 8 Stunden? Vielleicht gar 12 – 14 Stunden? Kann man gegen Extrabezahlung auch in Freistunden arbeiten? Das sind alles Fragen, die Du im Nächsten beantworten magst.
Man sieht eben, daß die Heiratsgedanken das Köpfchen durchziehen, sonst hättest Du uns ohne Fragen auf dieselben Antwort und Nachricht geschrieben. Daß das heiraten sein muß! s ist merkwürdig, wie junge, kühne, kräftige und freie Burschen ins Joch eilen. Da machts Dein Bruder Johannes anders und denkt: Ich liebe die Freiheit und lasse andere heiraten. ----------------  
Wir glauben, daß Viele aus der Gegend zu Euch zögen, wenn jetzt das Geld nicht zu rahr wäre! Frucht schlecht im Preise: Waizen 200 Pfd. 10 fl. 50 xr, Korn 200 Pfd. 7 fl. 30 xr, Gerst 200 Pfd. 7 fl, Kartoffeln 200 Pfd 1 fl 45 xr, das Futter aber sehr rahr. Dabei ist das Vieh teuer, mit Außnahme der fetten Schweine. Der zweite Klee (rothe) u. deutsche) ist den vergangenen Winter, der seit Januar ohne Schnee, aber sehr hart war, gänzlich erfroren, daß man die Stoppeln zusammenrechen kann. Bis heute (28. März) haben wir noch fast jede Nacht Frost u. Eis, Der Raps totalkaputt und was noch stehen bleibt, unter 1000 Morgen keine 5, gibt vielleicht weniger als ¼ Erndte. Andere Früchte stehen leidlich gut, namentlich Korn. Die Obstbäume sind gerüttelt voll Tragknospen und sehen besonders gut aus.
Durch die Kriegsereignisse in Schleswig Holstein zwischen Dänen einerseits und Preußen und Oesterreichern anderseits stockt der Handel zur See und die Besorgnisse vor einem Europäischen Kriege sind so stark, daß der Handel überhaupt daniederliegt. Niemand hat Vertrauen, das Geld wird zurückbehalten etc. Dieser Krieg kostete schon 2- 3000 Todte und Verwundeten beiderseits und oben stehen die Deutschen vor den Düppeler Schanzen und vor der Festung Friederica, diese liegt schon oben in Dänemark auf der Halbinsel Jütland. Das neueste ist, daß nächster Tage England, Dänemark, Preußen u. Oesterreich in London zu einer Conferenz zusammentreten, um den Streit zu schlichten – um wahrscheinlich Schleswig Holsteinischen Bruderstamm an Dänemark zu verschachern. Schmach und Schande, wenn das vorkommt, wie es schon einmal vorgekommen ist Anno…u.1852.
Wie gesagt, die Besorgnisse drücken auf alle Geschäfte und fallen natürlich auch auf den deutschen Bauernstand zurück. Wir wissen nicht was heute der Morgen Acker hier kosten würde, bei … einer  


Versteigerung vielleicht die Hälfte … konnte man 600 – 1000 fl ausgeben. Heute werden zu 400 – 500 keine oder doch nur ausgezeichnete Liegenschaften da sein. Es ist halt eine schlechte Zeit für uns in Aussicht und doppelt gut mag es Euch jetzt sein und die Auswanderung nach Amerika scheint jetzt auch wieder zuzunehmen, da man auf baldige Beendigung des Krieges Hofft und die Arbeiter rahr sind 
(wo? In Amerika?) Wer da nicht an seine Hausthüre gebunden ist, wie ein Hofhund, der macht sich auf die Lappen, dahin, wo schon viele 1000 hingegangen und ihre Rechnung gefunden haben. Natürlich wollen die Leute sich nicht gerade wehe thun, wenn sie Kinder fortschicken. Zudem soll ja der Fahrpreis gegenwärtig 2000 fl oder 17 – 18 Pfd. (engl.) von London ausbetragen an baarem Gelde. Da müßte sich schon eins zu 300 fl richten..
Bei uns gibts nichts besonderes, das heißt, in unserem Haus, blos im Spätjahr war unser Schimmel malade, so daß wir glaubten, er werde seinen Geist aufgeben oder wie das Ding bei einem Schimmel heißt. Es wäre das fatal gewesen und ein großer Verlust dabei, denn wir würden den Kerl nicht für 500 fl geben, manchemum keinen Preis. Es war so eine Art Kolik; indeßen auch so ein Schimmel Thier hat Angst vor in Abflattern( Sinn?) und thuts gewiß nur wenn er muß. Mit dem Sehen stehts freilich immer schon schlimm, hat aber für uns nichts zu sagen. -  Vetter Dörrschuck hat wieder einen Buben bekommen, das heißt, natürlich durch seine Frau, denn von ihm, das wäre jedenfalls übernatürlich. Die beiden Eheleute leben halt nach dem Wort  der Schrift: „Be fruitful and multiply“! und sorgen außerdem dafür daß der Name Dörrschuck hier nicht ausgeht. Was manchen leuten vielleicht ärgerlich ist, weils da auch viele Abseitige gibt, die treten können. 
Am 3. September haben Jacob Keil, Fr. Schmitt u. P. Schneider angefangen englisch zu lernen mit Briefen Jacoby und seitdem immer fortgesetzt. 
Am 18. October hat man überall in Deutschland den 50jährigen Jahrestag der Völker oder Befreiungsschlacht bei Leipzig (18. October 1813) gefeiert durch schöne,, begeisterte Reden, Freudenfeuer und dergleichen mehr ungefährliche Attaquen. So auch der hiesige Turnverein und zwar auf dem hohen Standpunkte der Engpaßhohle, gerade auf dem Acker des ersten Mannes im Dörfchen, dem Bürgermeister Stamm!
Einige hundert Stroh cc Gemeindepappeln cc bildete eine Art Scheiterhaufen, welcher angezündet wurde. Der Sprechwart oder Präsident: franz Schmitt, hielt eine erste Rede und zwar meisterhaft. Konrad Heppes leierte mit tonloser Stimme ein auswendig gelerntes Gedicht her mit dem Schlußreim: Deutschland mach dich frei, Brech die Tyrannei!  
Peter Schneider trug hierauf meisterhaft Uhlands Gedicht heut ein Geist herniedersti(e)ge. Der Schluß war außerordentlich, so daß man das Ganze nach dem Sprichwort beurtheilen will: Ende gut, Alles gut – man sich wirklich schämen muß, das Ende zu erzählen. Doch da Du unser Gesicht nicht sehen kannst und Du ja von Sülzen bist, so sollst Du ‚s wissen. … Mstr. Michael Sitzler betrat zuletzt die prächtig erbaute Rednertribüne. Aber Gott vom Himmel sieh darein, was sprach der … nur? War es Wasser oder Wein? 
O nein, von beiden keins... 
Die ganze Rede war ein Präambel
Die Worte waren alle lang
So … merbaas Getratabel
Es war uns angst und bang!

Die Augen wurden zugehalten
Vor Lachen gab es wackelige Gestalten
Grad wie die Omerbaas
Die Fä-ä-deer fu-ch-ser –Ä-Ämtäärg ä ä i gär Un – u – u Jesuni – iteen all
Dääß seiein diie ächde Uuunglücks jäääiii 
Gär die hääälfän uuuns zum Faall! –
So sprach der Kerl im Stottertonn
Und blieb auch stecken in der Mitt 
Gehört so einem Sülzer Sohn
Nicht der Kopf mit Saig (Urin) beschütt?.
Dieses fest war des hiesigen Turnvereins höchste Schwingung zugleichen aber auch die Ursache oder der Anfang zur Flügellahmigkeit, denn statt daß auf dem angezündeten Scheiterhaufen Alles, was den Turner und Patrioten schändet und verunziert, als da sind: Neid, Haß, Bosheit, Rachsucht, Selbstsucht und alle dergleichen Teufelstugenden, mit verbrannt hätte, benützte man die Asche des Strohes cc und düngte den Acker damit, auf dem obige Leidenschaft wachsen. Pfui, Pfui cc Franz Schmitt, Schneider Schreiner Phil. Birkenhauer Karzaun, die besten Köpfe und Charakteure sind weggegangen und der Turnverein scheint aber in den letzten Zügen zu liegen. Selbst die Or… … eines Lesevereins bei Joh. Meng wo die Made(?) Gräb(?) wohnte kann nichts helfen, das muß der Geruch der …, den können so feine Herren nicht riechen – Das Nähere später mündlich.
Am 22. October Herbst, der Wein ist so ziemlich, nicht viel zwar und gegen früher nicht zu vergleichen, immerhin aber annehmbar, Ohm 24 fl.
Am 7. November wurde die Frau des Wilh. Rissinger Kath. Umstadt, begraben. Wer hätte das gedacht? Wenn man Theil am Himmel kriegen will!
Am 8. November der Leseverein wieder zusammengetreten. 5 neue Mitglieder, Georg Weis, Peter Vollmer, Isaak Leonhard und David Goldschmitt. – Christoph Schiffmann, Jerperter und Jacob Ewald wurden ausgestrichen wegen Nichtbezahlung 1/2jährigen Beitrags für den Sommer 63 – Christoph Schiffmann III., Keil und Franz Schmitt  Vorstand, Schiffmann ist diesmal Präsident.
Am 25. März ist Peter Schneider wieder auf London, um sich zu erkundigen wegen Ueberfahrt zu Euch. Am 17. War Sethchen Schmitt angeschlagen, heiratet nach Gundersheim.
Gruß von Vetter, Base u. Kindern und den deinen
Ältern und Geschwister Johannes Meng.
Randvermerk: Der Jakob Wittersheim ist am 15. D. Mts. Nach Amerika ausgewandert, u. hat die Knickel mitgenommen, Mädel von Kindenheim. Einige Tage früher auch Johann, Sohn von Peter Bohlander I.
Die Marie kommt Pfingsten in die Schule und ist so groß wie Babete.
Es grüßt Dich vielmals …


English Translation

Hohensülzen, 18.(?) March 1864

Dear son, brother and friend, 

Your last letter from the 21st December 1863 we received some days ago. Comparing your last letter with the letter you sent before to us, we see that you changed your mind hardly. In the letter before this letter you seemed to be not well (on) [getting on well?], so it seemed you didn’t like it there. Quite different was the last (letter), because we could see that you’re satisfied, with one word spoken, you’re well. Isn’t it? We are all happy with that but you will be even more happy? You must be well with the others even in future, because you can’t expect us sending you sausage and meat, we don’t slaughter before December and the old (the rest of the meat they have) is not even enough for the hungry stomachs during digging carrots, although we eat nothing from Friday to Saturday. 

When we offered to sent things like this (Spinnisartikel = is a word that never existed in our language). You said you need nothing and we may save it and be happy if we had 210 pounds in seven weeks … 
The Tyroler (man in Austria) says: Buy if you can, then you have it during hard times, put it in salt, keep it, you got sea salt and something like this. How could a German potato stomach eat 2 kilo (4 pounds) meat a day? Now we understand what the Jews meant (in the old testament of the bible) when they talked about the filled meat pots in Egypt. But you must remember and the Jews too, when they were moaning in the desert. We make big eyes here, that it is possible to arrive in the desert like a wandering snider and can travel with three persons a couple of weeks later and spend 600 fl. (Gulden) We are astonished about that and stammering A.a.a.a.a.a.a.a.  And if we think about that there is such a lot of real yellow gold to find so our brain stops for a moment (Hirnkastenuhrenperpendikel - is something like brain-box-clock-perpendicular). 

I don’t want to joke dear Karl, notice, see, feel, hear, think and act. It is now the time to find out about the country, to see were you go to live and stay then. The same is the best for the others. We don’t want to preach you wisdom about NZ because we don’t understand … being clever. 
At your place there is money and where money is there is gold (that is) wisdom that’s true until eternity. 


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Karl … wrote in his letter that life is worth … Digging … ; well why didn’t you stay there? You could have caught some more glittering birds there (I can’t understand what he meant probably talks about making money). In the first three days you can only say a little. You didn’t already write, which kind of work someone has to do for a farmer and whether a day labourer has more or less hard work there, than in our place. Mr. Tisch said that to feed the cattle, threshing, cutting grain is not modern in NZ (you don’t need it in NZ). And how long is a day? We mean from morning to evening sunset? Is it longer than 8 hours? Perhaps 12 – 14 hours? Can someone work for extra pay in free hours? These are the questions to answer next.

We see thoughts of marriage passing your little head, otherwise you would have written us answers and news without our questions. It has to be married! It is strange that young healthy, brave and free guys go fast into a saddle. Your brother Johannes makes it different and thinks: I love my freedom and let others marry. 

We believe that many from (our) surroundings would move to your place if the money were not so rare! Grain has bad prices: Wheat 200 pounds, 10 fl 50 xr, rye 200 pounds 7fl 30xr, barely 200 pounds 7fl, potatoes 200 pounds 1fl 45xr, forage is very rare. Cattle is very expensive except fat pigs. The second clover (red) and German froze completely last winter which was until January without snow, but very hard, that nothing was left. Until today (28th of March) we have almost every night frost and ice. The rape is totally kaput. Left is less than 5 from 1000 Morgen (1 Morgen = 2500 square meter) we expect less than a quarter crop. Other fruits look well especially the rye. The trees are filled with blossoms and look super good. 

Because of the war (Danish war) in Schleswig Hollstein  between the Danish on the one side and Prussia and Austria together on the other side the sea commerce and the threat of an European war is so high that almost no commerce is possible. No one has confidence, everybody keeps there money (they don’t spend it). This war already costs 2 – 3000 dead and wounded, the Germans stand in front of the Düppeler Schanzen and the Fortress Friederica, which are situated in Jütland in Denmark. The news are: England, Denmark, Prussia, Austria meet in London for a conference to end the conflict and likely give our brother people from Schleswig Holstein to Denmark. Shame and Scandal if this happens, like it happened already in the year 1852. Our sorrows depress the commerce (business), that’s what we German farmers get to feel. We don’t know how much a Morgen acre would cost today if … one


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Meanwhile you get only the half for one Morgen field, in former times that cost between 600 and 1000 fl. (for 2500 square meter), you need an excellent field to get between 400 and 500 fl. Today. We have and we expect bad times, we think you live the double as good, and the emigrations to America become more, because we hope that the war (in America) ends soon, and workers are rare (where? In America). If some one is not bound at his home door, like a dog, he goes there, where before already 1000 have gone to and were successful. People have problems to send children there. The price from London (to America) is (cost) at the time 2000 fl. or 17-18 Pound (engl.) cash. Some one should have 300 fl…..
At our place there happened nothing important, only our grey horse was ill, we thought it could die ( he writes: could give up his ghost, or how you name this, at a grey horse). That would have been fatal, because we would not sell the guy for 500fl., to some persons we would not sell it for any price. It was something like a colic, but even such a grey horse animal has threat to fly away  and does it only if it must. With the seeing it is a bad thing, but does not mean something for us. (?)

Cousin Dörrschuck got once more a boy, means of course threw his wife, because threw him would be not natural. The couple live the word in the bible: “Be fruitful and multiply”! (This is English written!) and take care for the name Dörrschuck.  (Next sentence is not important, and I almost can not understand)

The 3. Sept. Jacob Keil, Fr. Schmitt and P. Schneider began to study english by letters Jacoby (?) and they still do.
The 18. Oct. everywhere we had festivities because of the battle in Leipzig which brought our freedom (18. Oct. 1813 Napoleon Bonaparte was beaten).  (I can not translate the jokes in the speaches they had, the poems they spoke during the festivity, so I try to tell, what they did):
They had big fires of joy, many nationalistic speaches and poems were spoken. The gymnastic club had a big fire at the mayor`s field, Stamm. Some hundred balts of straw with a lot of wood was burned. The first speaker was Franz Schmitt, he was excellent. The next speaker was Konrad Heppes with a nationalistic poem, it ended: Germany make yourself free of tyranny. The P.Schneider was excellent too, then Master Michael Sitzler spoke and nobody understood, was it water or wine he spoke. (he jokes a lot, Sitzler was boring..).   (Then the writer of the letter has his own poem, ironic and sarcastic. He jokes about the stuttering of M. Sitzler and ends with the words: some one should dump urine on the head of Sitzler).
(the writer Johannes Meng? goes on shouting: the gymnastic club forgot to burn everything that is not patriotic, like egoism, hate, jealousy, vindictiveness and other devil things. They put the ash for dung on the fields where it grows on. Shame, shame the best heads and characters are gone, Franz Schmitt, Schneider, Birkenhauer and it seems the gymnastic club dies soon. Even the reading club with (at?) Joh. Meng can not help…. That must the smell….so fine gents can not smell… Everything else I tell you later by word of mouth. (It seems the writer planned to go to NZ !!!)
The 22. Oct. autumn, the wine is so rather (not to much but not to bad) not comparable with the former wine, but acceptable, Ohm cost 24 fl.


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The 7. Nov. the wife of Wilh. Rissinger, Kath. Umstadt was buried. Who could know that? If someone wants to have a part of heaven! (They obviously did not like her, she shouted to much, have a look in the letter of 1863)
(. Nov. the reading club came together. 5 new members, Georg Weis, Peter Vollmer, Isaak Leonhard und David Goldschmitt. (only 4 names)- Christoph Schiffmann, Jerpeter  and Jacob Ewald were kicked out, because they did not pay the contribution for the last half year for summer 63- Christoph Schiffmann III, Keil und Franz Schmitt are directorate, Schiffmann is president this time.

The 25. March Peter Schneider is gone to London, to find out about travelling to you.
The 17. Sethchen Schmitt we could read, is going to marry in Gundersheim.

Greetings from cousin, cousine and children and yours parents and brothers and sisters Johannes Meng
Left side: Jakob Wittersheim emigrated the 15. of this month to America and took the Knickel with him, a girl from Kindenheim. Some days before Johann, son of Peter Bohlander I. too. (I think he went to America same).
Marie comes Pentecost in school, she is as tall as Babete.

Many greetings from…..

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